Nabelbruch beim Baby – Alles, was Eltern wissen müssen - calme

Nabelbruch beim Baby – Alles, was Eltern wissen müssen

Ein Nabelbruch bei Babys ist ein häufiges Phänomen, das viele Eltern verunsichert. Plötzlich wölbt sich der Bauchnabel nach außen – und die Sorge wächst. Ist das gefährlich? Muss das operiert werden? Keine Panik: In den meisten Fällen ist ein Nabelbruch harmlos und heilt von allein. In diesem Artikel erfährst du, wie ein Nabelbruch aussieht, was die Ursachen sind und wann eine Operation notwendig wird.

1. Was ist ein Nabelbruch?

Ein Nabelbruch (medizinisch: Nabelhernie) entsteht, wenn sich Teile des Darms oder des Bauchfells durch eine Lücke in der Bauchwand wölben. Diese Lücke entsteht an der Stelle, wo früher die Nabelschnur mit dem Bauch des Babys verbunden war.

Typisches Merkmal: Eine sichtbare, weiche Vorwölbung am Bauchnabel, die sich beim Weinen oder Pressen stärker hervorhebt.

2. Wie sieht ein Nabelbruch aus?

  • Größe: Die Beule kann wenige Millimeter bis mehrere Zentimeter groß sein.
  • Konsistenz: Die Beule ist weich und lässt sich oft vorsichtig nach innen drücken.
  • Verhalten: Beim Weinen, Husten oder Pressen wird die Wölbung stärker sichtbar. Im entspannten Zustand zieht sie sich oft zurück.

Gut zu wissen: Ein Nabelbruch verursacht in der Regel keine Schmerzen. Babys sind meist unbeeindruckt davon.

3. Ursachen für Nabelbrüche bei Babys

Die Hauptursache ist eine schwache Bauchwand. Bei Babys schließt sich die Lücke, die durch die Nabelschnur entstanden ist, manchmal nicht vollständig. Durch diese Schwachstelle kann sich Gewebe nach außen wölben.

Risikofaktoren:

  • Frühgeburtlichkeit: Frühchen haben ein höheres Risiko.
  • Bindegewebsschwäche: In manchen Familien treten Nabelbrüche häufiger auf.
  • Blähungen oder häufiges Pressen: Erhöhen den Druck auf die Bauchwand.

4. Wann heilt ein Nabelbruch von selbst?

In den meisten Fällen heilt ein Nabelbruch spontan. Bis zum 2. Lebensjahr schließt sich die Lücke häufig von alleine, bei einigen Kindern sogar bis zum 4. Lebensjahr.

Wann muss operiert werden?

Eine Operation ist nur in folgenden Fällen notwendig:

  1. Größe: Wenn der Nabelbruch sehr groß ist und bis zum 4. Lebensjahr nicht verschwunden ist.
  2. Einklemmung: Wenn Darmschlingen eingeklemmt werden, was zu starken Schmerzen und Übelkeit führen kann (selten).
  3. Kosmetische Gründe: Manche Eltern entscheiden sich für eine Korrektur aus ästhetischen Gründen.

Wichtig: Bei plötzlichen Schmerzen, Übelkeit oder einer verhärteten Beule solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

5. Was können Eltern tun, um die Bauchgesundheit zu unterstützen?

Auch wenn ein Nabelbruch meist von allein heilt, können Eltern die Bauchgesundheit sanft unterstützen:

  • Bauchlage üben: Die Bauchlage stärkt die Muskulatur der Bauchwand.
  • Sanfte Massagen: Fördern die Entspannung und Verdauung.
  • Sanfter Druck & Wärme: Ein unterstützender Gurt wie der Calme TumMe hilft, die Bauchgesundheit zu fördern und Babys bei Beschwerden zu beruhigen.

Fazit: Keine Panik bei einem Nabelbruch!

Ein Nabelbruch beim Baby sieht dramatisch aus, ist aber meist harmlos. In den meisten Fällen heilt er von allein – ohne Schmerzen oder Komplikationen. Unterstützende Maßnahmen wie Bauchmassagen oder sanfte Gurte können helfen, die Bauchgesundheit zu stärken und deinem Baby zusätzliche Entspannung zu schenken.

Hinweis: Wenn du unsicher bist oder plötzliche Symptome wie Schmerzen auftreten, suche unbedingt einen Arzt auf.


Möchtest du deinem Baby sanft bei Bauchbeschwerden helfen? Der Calme TumMe Gurt kombiniert Wärme, sanften Druck und natürliche Materialien – für ein entspanntes Bäuchlein. Erfahre hier mehr!

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.